
Ein Projekt zur Stärkung der Jugendumweltverbände gegen antidemokratische Intervention
Angesichts der Klimakrise und zunehmender rechtsextremer Einflussversuche ist es wichtig, junge Menschen als Akteur*innen im Umweltschutz zu stärken und sie in ihrer demokratischen Haltung zu fördern. Mit dem Ziel, innerverbandlich und verbandsübergreifend für die Gefahren antidemokratischer Interventionen zu sensibilisieren und widerstandsfähige Strategien zu schaffen, haben sich FARN (Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz), Naturfreundejugend, BUNDjugend und NAJU in dem Projekt „Jugendverbände für Demokratie im Umweltschutz“ (juDU) zusammengeschlossen.
Das Projekt umfasst verschiedene Bestandteile, die von März 2025 bis Oktober 2026 umgesetzt und zur Verfügung stehen werden:
- Bildungsmaterialien in leicht verständlicher Sprache,
- Eine fünfteilige Online-Weiterbildungsreihe,
- Leitfäden zum Schutz vor Gewalt und Drohungen für Umweltaktivist*innen,
- Veranstaltungen zum Erkennen von und Umgang mit menschenfeindlichen Ideologien im Umweltschutz,
- Vernetzung zwischen den Jugendumweltverbänden,
- Weiterbildungsmöglichkeiten als Multiplikator*in.
Termine und Infos zum Projekt werden auf dieser Seite stetig aktualisiert. Weitere Einblicke finden sich auch bei den Kooperationspartner*innen NAJU und BUNDjugend.
Dieses Projekt wird gefördert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Die Mittelbereitstellung erfolgt auf Beschluss des Deutschen Bundestages.
Bei Fragen und Anregungen zum Projekt wende Dich gerne an aue@nf-farn.de.