Die Klimakrise steht in einem engen Zusammenhang mit den Selbst- und Weltbildern der Europäischen Moderne, die eine strikte Trennung zwischen Mensch und Natur etablierte. Diese Trennung bildet die Grundlage für die kapitalistische Ausbeutung der Natur und ihrer Zerstörung und geht Hand in Hand mit rassistischer Unterdrückung. In diesem interaktiven Workshop lade ich dich herzlich dazu ein, die Verflechtungen von Ökologie und Rassismus zu ergründen. Gemeinsam hinterfragen wir dominante Mensch-Natur-Verhältnisse, ihre historische Entstehung und Wirkweisen, und diskutieren Alternativen, die das Prinzip der planetarischen Gerechtigkeit in den Vordergrund stellen. Es wird viel Raum für Reflexion und Austausch geben, um neue Perspektiven zu entwickeln und gemeinsam an Visionen für eine gerechtere Zukunft zu arbeiten.
Zeit: Samstag, 10:00