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„Die Kehre“ oder: Die Romantisierung vormoderner Gesellschaften

© Screenshot Facebook-Seite von "Die Kehre"

In dem seit 2020 vierteljährlich erscheinenden Magazin Die Kehre – Zeitschrift für Naturschutz bemüht sich die neu-rechte Autor*innenschaft um nichts weniger als die Reformulierung und Rehabilitierung menschenverachtender Positionen, die unter dem Deckmantel von Natur- und Umweltschutz eine lange Tradition haben. Chefredakteur des Magazins ist der Identitäre und Blogger der Sezession, Jonas Schick. Heftbeiträge, die mit „Gegen den Ausverkauf der Heimat“ oder „Streitfall ‚Klimamigration‘“ überschrieben sind, verweisen bereits auf gängige identitäre und neu-rechte Narrative. Zu Wort kommen prominente Vertreter*innen der Neuen Rechten wie Götz Kubitschek und Alain de Benoist, der AfD-Fraktionsvorsitzende im Bundestag Alexander Gauland sowie der aus der DDR-Umweltbewegung bekannte Michael Beleites, der zuletzt durch Beiträge im neu-rechten Kontext seine Sympathie für diese Ideologie bekundete.

 

Die Entfesselung der Moderne als übergeordnete Erzählung

Die Diagnose einer Entfesselung oder Entgrenzung, welche die Gesellschaft seit der Industrialisierung erfasst habe, zieht sich als roter Faden durch Die Kehre. Entgrenzung, die in einer anderen Lesart durchaus ein emanzipatorisches „Fesseln sprengen“ bedeuten könnte, ist im neu-rechten Kontext ein dringend zu behebender Zustand. Die „entfesselte“ Moderne habe, so Jonas Schick, „das gemeine Individuum seiner angestammten Bindungen an Boden und (familiärer) Gemeinschaft“ entzogen. Bereits diese Formulierung lässt erkennen, worauf eine neu-rechte Ökologie abzielt: nämlich die Etablierung völkisch-homogener Gemeinschaften und damit einhergehend die strikte Ablehnung jeglicher Migration, wie es für das rassistische Konzept des Ethnopluralismus typisch ist.

Notwendig sei daher eine Begrenzung der „entfesselten“ Moderne – „sei es nun in Bezug auf gesellschaftliche Institutionen oder den Energieverbrauch“ (ebd.) – und die Herbeiführung einer gesellschaftlichen Ordnung, in welcher der Mensch sich vermeintlich natürlichen Gesetzmäßigkeiten unterwirft und auf „natur- wie menschengemäße Weise“ (Beleites 1/2020: 9) lebt.

Historische Vorbilder für diese Lebensweise im Einklang mit der Natur erkennen die Autor*innen in den Jäger- und Sammlergemeinschaften sowie den Agrargesellschaften, denn für diese „galt eine natürliche Grenze, deren Überschreitung unmittelbar negativ zurückkoppelte. Wer sie übertrat, lief Gefahr, sich zu destabilisieren und einen Zusammenbruch der eigenen Kultur zu provozieren. [...] Den Agrargesellschaften war das genuine Nachhaltigkeitsprinzip daher immanent“ (Schick 2/2020: 7f.).

 

Postwachstum und (Bio-)Regionalismus als Modi der Begrenzung

Folgerichtig nimmt die Besprechung von Konzepten wie Postwachstum und (Bio-)Regionalismus in Die Kehre eine zentrale Rolle ein. In der neu-rechten Lesart werden diese Ideen allerdings nicht als Weg in eine solidarische und global gerechte Lebensweise verstanden, sondern als Gegenentwurf zur „multikulturellen und globalisierten Gesellschaft" (Eichberger 4/2020: 21). Notwendig seien Maßnahmen, die eine De-Industrialisierung und De-Globalisierung sowie eine Dezentralisierung von Versorgungsstrukturen ermöglichten, um der „Welteinheitszivilisation“ etwas entgegenzusetzen. Denn, so heißt es: „Derjenige, der an einem Ort Wurzeln geschlagen hat, wird im Gegensatz zum ständigen Wanderer diesen auch zu pflegen suchen‟ (Schick 4/2020: 1). Kraft dieser antisemitischen Erzählung von einem nomadischen Judentum, dem die Fähigkeit zur Verwurzelung fehle und die bereits der Chefredakteur der NSDAP-Parteizeitung „Völkischer Beobachter“, Alfred Rosenberg, propagierte (vgl. Zechner 2017: 8), wird Migration zugunsten einer völkischen und ökologischen Lebensweise abgelehnt. Bio-Regionen würden die „relative[…] Einheit von Mensch und Raum" (Eichberger 2/2020: 17) gewährleisten, die vor Zuwanderung zu schützen sei, da sonst die „Humanbasis“ verloren ginge. Diese geodeterministische Vorstellung fand in der nationalsozialistischen Ideologie ihren praktischen Höhepunkt in der „Germanisierung“ des Landschaftsbildes in besetzten polnischen Gebieten durch die sogenannten Landschaftsanwälte.

Außerdem würden sich Bio-Regionen eignen, um den vermeintlichen „Verlust der Vielfalt der Völker und Kulturen“, den der Vordenker der französischen Neuen Rechten, Alain de Benoist (3/2020: 35), beklagt, aufzuhalten. In Die Kehre führt dieser seine Idee der „autonomen Gemeinschaften“ aus: „Sie bevorzugen Genossenschaften, nachbarschaftliches Wirtschaften, kurze Kreisläufe, lokale Währungen, den Schutz der Böden und Landschaften, während sie neue Formen von Basisdemokratie umsetzen“ (Benoist 3/2020: 38). Die Forderung nach der Stärkung lokaler Strukturen ist kein neu-rechtes Alleinstellungsmerkmal, sondern wird auch in globalisierungskritischen und anti-kapitalistischen Gruppen und Initiativen diskutiert und praktisch umgesetzt.

 

Schnittmengen mit der Öko- und Tierrechtsbewegung

Es verwundert daher auch nicht, dass in Die Kehre explizit Ansätze herausgestellt werden, die, obwohl sie eher im linken Spektrum verortet werden, Gemeinsamkeiten mit neu-rechten Argumentationen [MA1] aufweisen und daher auch für die Neue Rechte fruchtbar sind. So wird etwa anerkennend festgehalten, dass Autor*innen des oekom verlags eine „Monokultur in allen gesellschaftlichen Bereichen“ (Hurtig 2020: 365 zit. n. Eichberger 4/2020: 16) beklagen oder zu der Erkenntnis gelangt sind, „daß über Jahrhunderte gewachsene regionale Traditionen und Strukturen unter Druck geraten“ (Weiss/Unser Land Netzwerk 2020: 13 zit. nach Eichberger 2/2020: 14) seien. Die Betonung inhaltlicher Schnittmengen zu anderen Strömungen kann als gezielte Querfront-Strategie verstanden werden. Das im Frühjahr 2021 veröffentlichte Heft mit dem Titel Ökologie und Militanz widmet sich diesem Thema schwerpunktmäßig und befasst sich mit Protagonist*innen wie der indischen Globalisierungskritikerin Vandana Shiva, dem Begründer der Tiefenökologie Arne Naess und dem „Öko-Anarchisten‟ Derrick Jensen, Gruppierungen wie Extinction Rebellion sowie dem zivilisationsfeindlichen Netzwerk Earth First! Tatsächlich finden sich bei den genannten Akteur*innen sowie in Teilen der Öko- und Tierrechtsbewegung hochgradig problematische Positionen (vgl. BUKO 2020, Landwehr 2019). Die Bereitschaft, unabhängig vom ideologischen Weltbild Allianzen zu bilden, um gemeinsam „für die Sache“ zu kämpfen, eröffnet den neu-rechten Agitator*innen einmal mehr die Möglichkeit, ihre menschenfeindliche Ideologie zu platzieren.

 

Fazit und Ausblick

Die in Die Kehre formulierten Positionen sind nicht neu. Die Autor*innen wärmen erstens antimodernistische Argumente und Konzepte auf, die dem völkischen Denken der Heimatschutz- und Lebensreformbewegung des 19. und frühen 20. Jahrhunderts entspringen. Zweitens findet ein Rekurs auf Protagonist*innen der Umweltbewegung der 1980er-Jahre statt. Zu nennen sei hier etwa Herbert Gruhl, der eine radikale Einschränkung der Geburten zur Reduktion der Weltbevölkerung forderte und sich gegen Einwanderung aussprach. Solche Forderungen verletzen die Grund- und Menschenrechte und dürfen nicht Ziel ökologischer Politik sein. Drittens wird über die positive Bezugnahme auf Personen wie Paul Schultze-Naumburg und Konrad Lorenz – beides ehemalige Mitglieder der NSDAP – versucht, biologistische, sozialdarwinistische und geodeterministische Denkverbindungen zu rehabilitieren.

Ob eine neu-rechte Ökologie erfolgreich sein wird, hängt zum einen davon ab, inwiefern der (formal aufgelöste) völkische Flügel der AfD seine wachstumskritischen und kulturpessimistischen Positionen durchsetzen kann. Alexander Gauland ist dafür eher nicht zu gewinnen: „Es gibt meines Erachtens keine Möglichkeit, in einer Massengesellschaft zu einer bäuerlichen Landwirtschaft zurückzukehren [...] diese konservativen Entwürfe bleiben eine rückwärtsgewandte Utopie, die nicht mehr zu verwirklichen ist“ (Gauland 2/2020: 37). Andererseits erwerben völkisch-nationalistische Siedler*innen bundesweit im ländlichen Raum Grundstücke und Immobilien, um Dorfstrukturen zu unterwandern und extrem rechtes Gedankengut zu verbreiten.

Zum anderen müssen sich Akteur*innen der Umwelt-/Klimabewegung stets selbstkritisch auf anti-emanzipatorische Elemente hin abklopfen. Diese finden sich insbesondere in naturmystifizierenden und esoterischen Ansätzen, die etwa in der Anastasia-Bewegung und im anthroposophischen Milieu sowie bei den oben genannten Beispielen der Öko- und Tierrechtsszene zu finden sind.

Umweltaktivist*innen sollten sich bewusst sein, dass ökologische Ziele nicht zwangsläufig sozial oder inklusiv sind. Eine sozial-ökologische Agenda kann als Bollwerk gegen menschenverachtende Positionen dienen, wie sie Die Kehre ausformuliert.

Nadine Langer
Der Artikel basiert auf den Ergebnissen der Analyse des Magazins Die Kehre, die die Autorin im Rahmen ihrer Bachelorarbeit „Ökologie und die Neue Rechte‟ durchgeführt hat.

 

Quellen

Beleites, Michael (1/2020): Die menschengemachte Überhitzung. Zur Entropie der Industriegesellschaft, in: Die Kehre. Zeitschrift für Naturschutz. Dresden: Oikos Verlag UG, S. 7–13.

Benoist, Alain de (3/2020): „Wer von Ökologie spricht, ohne den Kapitalismus in Frage zu stellen, sollte besser schweigen.“ Interview mit dem französischen Philosophen Alain de Benoist, in: Die Kehre. Zeitschrift für Naturschutz. Dresden: Oikos Verlag UG, S. 33–38.

BUKO – Bundeskoordination Internationalismus (2020): „Rinks und Lechts kann man nicht velwechsern”? Rechte und Linke Positionen zu Ökologie – Eine Handreichung für linke Aktivist*innen, online unter: https://www.buko.info/fileadmin/user_upload/gesnat/BUKO_Rechte_und_linke_Positionen_zu_OEkologie__einzeln_.pdf (zuletzt am 14.07.2021).

Eichberger, Hagen (2/2020): „Regionalität wirkt.“ Nachdenken über Bioregionalismus, in: Die Kehre. Zeitschrift für Naturschutz. Dresden: Oikos Verlag UG, S. 14–18.

Gauland, Alexander (2/2020): Nachhaltigkeit als konservatives Prinzip, in: Die Kehre. Zeitschrift für Naturschutz. Dresden: Oikos Verlag UG, S. 35–40.

Hurtig, Florian (2020): Paradise Lost. Vom Ende der Vielfalt und dem Siegeszug der Monokultur. München: Oekom Verlag.

Landwehr, Mira (2019): „Vier Beine gut, zwei Beine schlecht.“ Zum Zusammenhang von Tierliebe und Menschenhass in der veganen Tierrechtsbewegung. Hamburg: KVV konkret.

Schick, Jonas (2019): Energie und Moderne – vorletztes Kapitel, in: Die Kehre. Zeitschrift für Naturschutz, online unter: https://die-kehre.de/2020/05/23/energie-und-moderne-vorletztes-kapitel/ (zuletzt am 20.2.2021).

Schick, Jonas (2/2020): Leben über die Verhältnisse. Nachhaltigkeit in der Industriegesellschaft, in: Die Kehre. Zeitschrift für Naturschutz. Dresden: Oikos Verlag UG, S. 7–13.

Schick, Jonas (4/2020): Editorial, in: Die Kehre. Zeitschrift für Naturschutz. Dresden: Oikos Verlag UG, S. 1.

Weiss, Isabella Maria/Unser Land Netzwerk (2020): Nähe, Mut und Vielfalt. Regionalität wirkt! München: Oekom Verlag.

Zechner, Johannes (2017): Natur der Nation. Der „Deutsche Wald” als Denkmuster und Weltanschauung, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, 67. Jahrgang, Heft 49-50/2017, S. 4–10.

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