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Mythos deutscher Wald

© NF-Archiv

Wer sich dieser Tage mit neu-rechten-Strömungen in Deutschland und Europa auseinandersetzt, kommt nicht umhin, sich auch mit der Identitären Bewegung (IB) zu beschäftigen. Die IB ist eine rechtsextreme Jugendbewegung. Ihre Ziele: sichere Grenzen, „Remigration“ und die Reinheit der Kulturen. Ihr Auftreten ist hip. Ihre Aktionen sind stets öffentlichkeitswirksam. Sie sind Profis in Sachen Social Media.

Eine ihrer Aktivistinnen nennt sich Alina von Rauheneck. Sucht man sie im Netz, findet man Fotokunst – überwiegend Selbstportraits. Gerne inszeniert sie sich in der Natur. Noch lieber im Wald. Sie umarmt Bäume oder schmiegt sich in deren Geäst. Ihre Kleidung ist fließend, ihr Haar offen, ihre Haut ist dank Photoshop von schneewittchenhafter Blässe. Oft ist sie barfuß. Die Fotos heißen „Tochter des Waldes“, „Waldeinsamkeit“ oder auch „Zeitalter der Weltverlorenheit“.

Warum benutzt sie diese mit Männerfantasien spielenden Bilder? Ist Alina einfach nur rechtsextrem und naturverbunden? Oder gehört das zusammen?

Ernst Jünger und die Identitäre Bewegung

Für viele naturverbundene Menschen sind Wälder beliebte Freizeit- und Rückzugsorte. In der Ruhe und Abgeschiedenheit kann man dem Straßenlärm entfliehen und vermeintlich unberührte Natur erleben. Diese positiven Eigenschaften werden seit der Romantik genutzt, um den „Deutschen Wald“ als Projektionsfläche für gesellschaftliche Phänomene und historische Verknüpfungen zu verwenden oder zu missbrauchen.

Auch in jüngster Zeit erfreut sich Waldsymbolik in Kreisen der extremen Rechten großer Beliebtheit. Die schon erwähnte IB hat einen Essay von Ernst Jünger wiederentdeckt und empfiehlt ihn der eigenen Klientel: „Der Waldgang“ von 1951. Jünger entwickelt die Figur des Waldgängers, der sich in den Widerstand zu Modernität, Zivilisation, Technik und wirtschaftlichen Eliten begibt. Dabei ist er offenkundig von den Partisanen des Zweiten Weltkriegs beeindruckt, die ebenso wie der „Waldgänger“ bereit sind, Widerstand zu leisten, obwohl ihr Kampf doch nahezu aussichtlos ist. Jünger benutzt den Wald als Metapher: Er ist für ihn „der Ort der Freiheit“, also ein gedanklicher Widerstand gegen die Fremdbestimmung.

Diese Figur übernimmt die IB in ihre politische Ästhetik und bespielt ihre Social-Media-Kanäle mit verschiedenen Waldmotiven. Die Ursprünge und Bedeutungen solcher Ideen liegen allerdings viel weiter zurück.

Waldsymbolik seit der Romantik

Gerade im frühen 19. Jahrhundert wurde in Kunst und Literatur ein Mythos um den deutschen Wald erschaffen. Eine große Rolle spielte dabei die Wiederentdeckung der Schriften des römischen Historikers Tacitus, der ungefähr um 100 nach Christus in seinem Werk „Germania“ eine Beschreibung der Menschen und der Natur auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands angefertigt hat. Die Charakterisierung der germanischen Stämme als wild, unzivilisiert und widerstandsfähig eignete sich hervorragend als Ursprungserzählung des deutschen Volkes. Die Beherrschung der aus römischer Sicht ungemütlichen Landschaft, die zu großen Teilen aus dichten Wäldern bestand, wurde als positive Zuschreibung von Stärke und Überlegenheit gegenüber den im sonnigen Süden siedelnden Völkern interpretiert. Hinzu kam die Überlieferung der Varusschlacht, bei der Arminius römische Truppen im Teutoburger Wald vernichtend geschlagen hat und damit die Ausbreitung des Römischen Reiches auf die Gebiete östlich des Rheins verhindert haben soll. Zu Arminius Ehren wurde 1875 in Detmold ein Denkmal errichtet. Dieses wird auch heute häufig von Pilgernden mit rechter Gesinnung aufgesucht, die den völkischen Mythos der Befreiung von der Fremdherrschaft aufleben lassen.

Die Sehnsucht der Romantiker nach einer besseren Zeit vor der Industrialisierung und Verstädterung ging einher mit dem Schutz der Wälder – auch um dieses letzte „heidnische Erbe“ der Vorfahren zu erhalten. Der Publizist Ernst Moritz Arndt dachte den Schutz des Waldes mit dem Erhalt des Volkes zusammen:

„Denn jetzt wird in vielen Ländern Europas die Axt, die an den Baum gelegt wird, häufig zu einer Axt, die an das ganze Volk gelegt wird.“

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde in diesem Sinne von Ernst Rudorff der Bund Heimatschutz gegründet. In ihm wurde zusätzlich zur schützenden Natur vor allem vor schädlichen, nichtdeutschen Einflüssen auf den für das Nationalgefühl so wichtigen Wald gewarnt. In diesem Denken wurden unter anderem die Grundlagen für den Antisemitismus des Nationalsozialismus gelegt. Der Wald wurde zur Projektionsfläche für modernitätskritische, nationalistische, rassistische und biologistische Ideologien.

Die vermeintlich natürliche Überlegenheit des germanischen „Waldvolkes“ gegenüber dem jüdischen „Nomaden- und Wüstenvolk“ ließ sich problemlos in die „Blut-und-Boden“-Ideologie einbetten. Aus dieser Sicht besteht nämlich eine Verbindung zwischen Volk und Raum, das heißt Menschen sind durch ihre Abstammung an einen bestimmten Ort gebunden und – wie der Wald – in ihm verwurzelt.

Aufforstung als Grundlage für „arisches Leben“

Im Nationalsozialismus zeigte sich Hermann Göring als Reichsforstmeister persönlich für den Schutz des Waldes und der Natur verantwortlich. Göring beschwor in seinen Reden eine ewige Schicksalsgemeinschaft von Volk und Wald. Hier taucht auch wieder der Gedanke von Arndt auf: Ohne den Wald könne das deutsche Volk nicht überleben. Im Zuge des „Generalplans Ost“, der „Lebensraumerweiterung“ durch Vernichtungskriege im Osten, sorgte man sich folglich um die weiten Steppenlandschaften, in denen das deutsche Volk nicht leben könne und plante deshalb eine Aufforstung. So sollten die Grundlagen für „arisches Leben“ geschaffen werden.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1947 die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald gegründet. Dennoch nahm die Verbindung von Wald und Volk, sieht man von Heimatfilmen- und -literatur ab, zunächst keine dominante Position im öffentlichen Diskurs ein, bis mit dem „Waldsterben“ der 1980er Jahre wieder die tiefe Verwurzelung der romantisierten Bilder aus Märchen und Gedichten ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gelang. Eine derart verbreitete identitätsstiftende Wirkung wie im 19. Jahrhundert konnte und kann aber heute nicht festgestellt werden. Seit der zunehmenden Präsenz neuer rechter Gruppierungen wie der IB und der Wiederentdeckung von Martin Heideggers Philosophie wird der Wald aber wieder verstärkt mythisch aufgeladen. Kategorien wie „Volk“ und „Raum“ werden diskutiert und damit menschenverachtende Konzepte wie der „Ethnopluralismus“ legitimiert.

Vernetzung statt Verwurzelung

Zurück zur jungen Frau im Wald. Auch ihre Waldbilder sind Selbstbilder und umgekehrt. Auch sie verweist mit Bild und Wort auf die Notwendigkeit einer Verwurzelung des Menschen beziehungsweise des Volkes mit dem Raum. Die junge Aktivistin sucht nach Identität. Sie tut es öffentlich. Formschön. Ästhetisch. Kraftvoll. Und sie gibt Antworten, die dem Forderungskatalog der IB entsprechen: Heimatliebe, Patriotismus, Kampf dem Fremden. Ihre Bilder sind kein Zufall. Sie sind logisch und voller Kalkül. Denn Naturverbundenheit ruft in der Mehrheitsgesellschaft Sympathien hervor. Das ist gefährlich, denn die rechtsextreme Gesinnung wird nicht für jeden sofort deutlich.

Eine identitätsstiftende Wirkung hat der Mythos „deutscher Wald“ nach wie vor in extrem rechten und esoterischen Kreisen. Nun deutet die Beforstung eigener Flächen mit „urdeutschen“ Eichen oder die ausschließliche Verwendung von Eichenholz in der Verarbeitung natürlich nicht auf rechte Gesinnung hin. Dennoch lohnt es sich bei Liebesbekundungen für den deutschen Wald, die Robustheit „typisch deutscher“ Bäume und der Verehrung heidnischer Gottheiten genauer hinzuhören. Vorstellungen von der Verwurzelung der Identität in einer bestimmten Umgebung können schnell zu Ablehnung und Ausgrenzung anderer führen, was nicht im Sinne einer demokratischen Gesellschaft ist.

Für einen Gegenentwurf bedarf es einer emanzipatorischen und humanistischen Bildungsarbeit im Natur- und Umweltschutz. Es müssen tragfähige Präventionskonzepte entwickelt und Aufklärungsarbeit geleistet werden. Das erfordert auch eine verstärkte Netzwerkarbeit von Akteur*innen des Umweltschutzes, der Jugendbildungsarbeit und der Rechtsextremismusprävention. Wenn Wälder als Projektionsflächen dienen, dann müssen diese mit menschenbejahenden und demokratiefördernden Motiven besetzt werden.

Lukas Nicolaisen & Yannick Passeick

Der Artikel ist Teil der Handreichung "Rechtsextreme Ideologien im Natur- und Umweltschutz".

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