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„Naturschutz ist Heimatschutz“ – völkischer Rechtsextremismus im Naturschutz

Maibaum
© Awaya Legends/Flickr
CC BY-SA 2.0

Wer das eigene Leben nach ökologisch-nachhaltigen Idealen gestaltet, fühlt sich möglicherweise im „Beton der Metropolen“ unwohl und lebt lieber auf dem Land. Um das als zerstörerisch empfundene kapitalistische Wirtschaftssystem zu ertragen, isst man Bio, regional und saisonal; am besten baut frau das Lebensnötigste selbst an. Auch industriell hergestellte Kleidung wird oft abgelehnt, ebenso wie Atomenergie, Gentechnik oder die Pharmaindustrie. Bei Wahlen macht man das Kreuz traditionell bei rechtsextremen Parteien und im Bücherregal steht eine abgenutzte Version von „Mein Kampf“. Überrascht?

Völkische Positionen im Naturschutz

Umweltpolitik und ökologisches Denken werden in Deutschland oft mit einem emanzipatorischen politischen Weltbild verbunden. Doch so einfach ist es nicht. Tatsächlich hat die Verbindung von ökologischen Themen mit einem rechtsextremen Weltbild in Deutschland eine lange Tradition, die vor allem im völkischen Teil des rechten Spektrums zu verorten ist. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts war die Wahrnehmung der Natur von einem romantisierenden, anti-modernen und anti-aufklärerischen Blick geprägt. Naturwissenschaftliche Annahmen wie die Darwinsche Evolutionstheorie wurden auf soziale und bevölkerungspolitische Phänomene übertragen: Um das Bestehen des Ganzen zu sichern, müssten schwache, von der vermeintlichen Norm abweichende Elemente beseitigt werden. Diese Gedanken passten in das politische Klima der Zeit und ließen sich leicht mit der Vorstellung der Ungleichwertigkeit von „Menschenrassen“ und der „Blut und Boden“-Ideologie des Nationalsozialismus vereinen. Im Slogan „Naturschutz ist Heimatschutz“ der völkischen Bewegung findet diese Verbindung ihren politischen Ausdruck. Seitdem sind ökologische Themen fester Bestandteil des politischen Programms rechter bis rechtsextremer Weltanschauungen.

Völkischer Rechtsextremismus ist im gesamten Bundesgebiet ein präsentes Problem. Das Thema Naturschutz stellt für die Akteur*innen der Szene eine willkommene Möglichkeit dar, an gesellschaftliche Diskurse anzudocken, in scheinbar unverdächtigen Bereichen zu wirken und für Akzeptanz ihrer Positionen zu werben. Daher ist es auch und gerade in ökologischen Kontexten wichtig, auf die weltanschauliche Motivation des Engagements einzelner Aktivist*innen zu schauen und Strategien im Umgang mit rechtsextremen und rechtspopulistischen Positionen zu entwickeln, die eine klare Abgrenzung zu menschen- und demokratiefeindlichen Ansichten beinhalten.

Der Siedlungsgedanke im völkischen Naturschutz

Bereits im deutschen Kaiserreich entstand innerhalb der völkischen Bewegung die Idee, durch gezielte Ansiedlungen junger Leute auf dem Land die Gesamtgesellschaft in ihrem Sinne zu verändern. Durch Einflüsse der bündischen Jugendbewegung und der Lebensreformbewegung waren auch positive Bezüge auf Vegetarismus, Naturreligiosität und ökologische Landwirtschaft in der völkischen Bewegung keine Seltenheit.

Durch eine „naturgemäße Lebensgestaltung“ dieser Siedler*innen sollte die „Volksgemeinschaft“ im Kleinen hergestellt und die „Arterhaltung“ gesichert werden. Neben der Pflege „arteigener Sitten“, wie beispielsweise als „germanisch“ gedeuteter Rituale, und einer „deutschgläubigen“ Spiritualität gehörten hierzu auch eugenische Gedanken gegenüber angeblich „artfremden“ Minderheiten. Während die völkische „Schicksalsgemeinschaft“ durch rassistische und antisemitische Grenzziehungen nach Außen konstruiert wurde, wurde sie im Inneren durch antifeministische Einstellungen und starre Geschlechterrollen gefestigt.

Eine der bekanntesten Gruppierungen, die den völkischen Siedlungsgedanken in die Tat umsetzen wollte, war der Bund Artam. Sein Ziel war es, vor allem die östlichen Gebiete des Deutschen Reiches zu „germanisieren“ und die polnischen Saisonarbeiter*innen zu verdrängen. Als einziger Jugendbund, der im Zuge der „Gleichschaltung“ der Nationalsozialisten zunächst nicht verboten wurde, unterhielten die „Artamanen“ bis zu 300 Güter, bevor sie schließlich in die Hitlerjugend eingegliedert wurden.

Wenig überraschend ließen sich auch unter den NS-Größen prominente Paten des völkischen Naturschutzes finden: Neben dem Reichsführer SS Heinrich Himmler und dem Auschwitz-Kommandanten Rudolf Höß war beispielsweise der Reichsbauernführer und Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft Walther Darré Anhänger des Bund Artam. Unter Darré wurde die gesamte Agrarpolitik nach völkischen Prinzipien ausgerichtet.

„Die letzten von gestern, die ersten von morgen“ – völkischer Rechtsextremismus heute

Die völkische Bewegung brauchte nicht lange, um nach dem Zweiten Weltkrieg ihre Arbeit wiederaufzunehmen. Hilfreich waren hierfür besonders die zahlreichen „völkischen Sippen“, die über Jahrzehnte den völkischen Geist aufrechterhalten konnten und ihre Kinder in diesem Sinne erzogen.

Rechtsextreme Jugendbünde wie die Wiking-Jugend, in deren Zeltlagern Kinder indoktriniert werden, knüpften ebenso an die Vorkriegs- beziehungsweise NS-Zeit an wie „deutschgläubige“ Sekten wie die Artgemeinschaft oder der Bund für Gotterkenntnis. Wegen ihres Bezugs auf die völkisch-antisemitische Weltanschauung Mathilde Ludendorffs werden die Anhänger *innen des „Bundes für Gotterkenntnis“ auch „Ludendorffer“ genannt. Gemeinsam mit ihrem Mann Erich, dem Chef der Obersten Heeresleitung im Ersten Weltkrieg, war Mathilde Ludendorff in der Weimarer Republik eine der wichtigsten Vertreter*innen der völkischen Bewegung. Mit ihren Schriften, in denen sie das verschwörerische Bild eines weltbeherrschenden Judentums zeichnet, welches Christentum, Jesuiten und Freimaurer als seine Agent*innen einsetze, war Mathilde Ludendorff mit dem Vernichtungsantisemitismus Adolf Hitlers auf einer Linie. Bis heute findet die Ostertagung der „Ludendorffer“ alljährlich in einem kleinen Dorf in der Lüneburger Heide statt, bei der Holocaustleugner*innen und ehemalige SS-Mitglieder Vorträge zu rassistischen, antisemitischen und geschichtsrevisionistischen Themen halten.

Der Siedlungsgedanke ist in der gesamten rechten Szene weiterhin sehr präsent. In rechten bis rechtsextremen Medien wie dem Magazin Umwelt & Aktiv oder der neu-rechten Zeitschrift Sezession werden Siedlungsprojekte immer wieder positiv besprochen und Appelle zur Landnahme verfasst, die sich vor allem an junge Männer richten.

Aktuell bemüht sich das rechte Projekt Ein Prozent für unser Land [1], Familien für die Idee der rechten Raumergreifung zu gewinnen. Die Crowdfunding-Plattform verbindet die rechtsextreme Identitäre Bewegung und das von Götz Kubitschek geleitete, neu-rechte Institut für Staatspolitik mit äußerst rechts stehenden AfD-Funktionär*innen und dem Querfront-Magazin Compact. Wo genau die rechte Rückeroberung des ländlichen Raums anvisiert wird, ist bisher nicht bekannt. Gut vorstellbar ist jedoch, dass das Projekt versucht, beispielsweise in Mecklenburg-Vorpommern an bereits bestehende rechtsextreme Strukturen auf dem Land anzuknüpfen. Hier siedelten sich in den 1990er Jahren mehrere Familien an, um die Tradition der „Artamanen“ wiederaufleben zu lassen. Akteur*innen aus diesen völkischen Siedlungen versuchten gezielt, lokale Initiativen gegen Atomenergie und Gentechnik oder solidarische Landwirtschaftsnetzwerke zu unterwandern.

Damit diese Siedlungen rechtsextremer Akteur*innen weiterhin marginale Erscheinungen und ihr Traum einer wiederhergestellten Volksgemeinschaft auf dem Land nichts mehr als lächerliche Versuche, die Zeit zurückzudrehen, bleiben, braucht es eine aufmerksame Zivilgesellschaft, die sich rechten Unterwanderungen klar entgegenstellt und aktiv für eine offene Gesellschaft eintritt.

Marius Hellwig

Der Autor ist Referent für völkischen Rechtsextremismus im ländlichen Raum bei der Amadeu Antonio Stiftung und Mitglied des Fachbeirats der Fachstelle für Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz (FARN).

Der Artikel ist Teil der Handreichung "Rechtsextreme Ideologien im Natur- und Umweltschutz".

[1] Eine Recherche der Belltower News zum rechtsextremen Netzwerk Ein Prozent findet sich unter https://kurzlink.de/ngo-neue-rechte

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