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  1. Startseite

Rechtsextreme Ideologien im Natur- und Umweltschutz

Cover-Abbildung der Handreichung

Achtung! Nur noch als Download verfügbar!

Die Geschichte des deutschen Naturschutzes ist vielfältig und erfolgreich, hat aber auch dunkle Abschnitte. So wurde der Naturschutz in Deutschland seit seiner Entstehung auch als „Heimatschutz“ von antisemitischen und völkischen Strömungen mitgeprägt. Heute engagieren sich Rechtsextreme im Natur- und Umweltschutz sowohl strategisch, um die bürgerliche Mitte zu erreichen, als auch aus Überzeugung. Denn für sie gehören Natur, Heimat und Volk zusammen – angelehnt an die „Blut-und-Boden“- Ideologie der Nationalsozialisten – und können auch nur als Ganzes geschützt und erhalten werden.
 

Das Fremde bedroht die heimische Natur?

Wo finden sich in aktuellen Natur- und Umweltschutz-Debatten Anknüpfungspunkte für rechte Ideologien? Welche historischen Kontinuitäten gibt es? Wie können demokratische Natur- und Umweltschützer_ innen dem entgegenwirken? Diese Fragen beantwortet die neue Handreichung der NaturFreunde-Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz (FARN) an ausgewählten Beispielen. Zum Beispiel sprechen rechtsextreme Naturschützer_innen im Zusammenhang mit eingeschleppten gebietsfremden Arten (Neobiota) oft von „Fremdlingen“, „Plage“ oder „Eroberern“. Die Botschaft dabei ist: Das Fremde bedroht die heimische Natur. Dann ist es für rechtsextreme Naturschützer_innen nicht mehr weit zu neu-rechten Verschwörungstheorien wie etwa der „Umvolkung“. Die FARN-Handreichung, die sich vor allem an Aktive im Natur- und Umweltschutz, in der Rechtsextremismusprävention und der Kinder- und Jugendarbeit richtet, macht diese Zusammenhänge sichtbar und bietet einen ersten Einstieg in das Thema.

Die Handreichung steht hier zum Download zur Verfügung.

 

Bibliografie

Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz (Hrsg.): Rechtsextreme Ideologien im Natur- und Umweltschutz – eine Handreichung; 32 Seiten, DIN-A4-Broschüre; Eigenverlag, Berlin, 2018.

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