Jump to navigation

Startseite

Suchformular

  • Über FARN
    • Presse
      • FARN in den Medien
    • Referenzen
    • Transparenz
    • Kontakt
    • Spenden
  • Angebote
    • Bildung
    • Beratung
    • Qualifikation
      • Qualifikation zur FARN-Trainer*in
  • Projekte
    • Jugendverbände für Demokratie im Umweltschutz
    • Veränderung ist Mehr wert!
    • Kritische Umweltbildung (KUBI)
    • FARN-Hochschulseminar
    • FARN-Hochschulumfrage
    • Archiv
      • Regionale Netzwerke für Demokratie und Umweltschutz
      • Lernwerkstatt gegen Klimawandelleugnung und rechtsradikale Ökologie
      • Kein Blattbreit der Rechten
      • NaturSchutzRaum
  • Medien
    • Bibliothek
    • FARN-Publikationen
    • Podcast
    • Glossar
    • Downloads
      • Sharepics
  • Aktuelles
    • Nachrichten vom rechten Rand
  • Veranstaltungen

Sie sind hier

  1. Startseite

Die Mär von der Überbevölkerung

Straßenszene mit vielen Menschen
© Magnus Manske/Wikimedia (CC BY-SA2.0)

Gibt es zu viele Menschen auf der Erde? Und falls ja, wo? Lässt sich der Klimawandel überhaupt noch aufhalten, wenn wir (beziehungsweise die anderen) immer mehr werden? Diese Fragen sind alles andere als neu und doch hochaktuell. Sowohl in rechten Kreisen als auch teilweise in den Umwelt- und Postwachstumsbewegungen wird ein Horrorszenario der Überbevölkerung an die Wand gemalt. Bei genauerem Hinsehen basieren diese Ängste auf einem zweifelhaften Weltbild.

Der Ökonom Thomas Robert Malthus machte sich bereits 1798 Gedanken zur Bevölkerungsentwicklung und ging davon aus, dass eine steigende Anzahl von Menschen in einem bestimmten geographischen Raum langfristig Ernährungsprobleme zur Folge haben würde. Dies würde dann zu Epidemien und Kriegen führen, welche die Bevölkerungszahl auf ein tragfähiges Maß reduzieren würde. Diese Überzeugung übernahmen nicht zuletzt die Nationalsozialisten als ideologische Grundlage für die Notwendigkeit ihrer „Lebensraumpolitik“ und den Vernichtungskrieg im Osten.

Die Furcht vor der „Bevölkerungsbombe“

Auch nach dem Zweiten Weltkrieg waren Gedanken zur Überbevölkerung präsent. Nach Ansicht des Historikers Joachim Radkau einte die entstehende Umweltbewegung inner- und außerhalb der USA am stärksten die Furcht vor einer Überbevölkerung des Planeten. Dies erscheint gerade im Hinblick auf die enorm hohen Opferzahlen durch den Krieg überraschend. Dennoch wurde in Anspielung auf die zerstörerische Kraft der Atombombe vor der sogenannten „Bevölkerungsbombe“ gewarnt. Dies war auch der Titel eines Bestsellers des Biologen Paul R. Ehrlich von 1968, dessen Ideen großen Anklang in der Umweltbewegung fanden. Seine These: Der ungebremste Zuwachs der Bevölkerung würde vor allem in Entwicklungsländern für schwere Hungersnöte sorgen und die Zerstörung der Natur nach sich ziehen.

Daran anschließend erregte 1972 der Club of Rome mit seinem Bericht „Die Grenzen des Wachstums“ weltweites Aufsehen. Die Wissenschaftler nahmen sich der Problematik übermäßigen Ressourcenverbrauchs durch stets steigende Wachstumsraten an. Weil diese dem Kapitalismus inhärent sind, handelte es sich also vor allem um eine Kritik an der vorherrschenden Wirtschaftsweise. Zentrale und bis heute breit rezipierte These der Studie ist: „Wenn die gegenwärtige Zunahme der Weltbevölkerung, der Industrialisierung, der Umweltverschmutzung, der Nahrungsmittelproduktion und der Ausbeutung von natürlichen Rohstoffen unverändert anhält, werden die absoluten Wachstumsgrenzen auf der Erde im Laufe der nächsten hundert Jahre erreicht.“ (Club of Rome, 1972)

Der Diskurs in der Bundesrepublik

Daraus wurden im öffentlichen Diskurs verschiedene Schlüsse gezogen. Weit verbreitet war in der Bundesrepublik die Forderung nach strikter Geburtenkontrolle in Entwicklungsländern und der Reduzierung von Entwicklungshilfe. Die Idee dahinter war, dass sich durch wachsende Armut und Ernährungskatastrophen die Geburtenrate schon irgendwie reduzieren würde. Vorreiter dieser menschenverachtenden Theorien war der bekannte Verhaltensforscher und ehemalige Mitarbeiter des rassenpolitischen Amtes der NSDAP Konrad Lorenz. In „Die acht Todsünden der zivilisierten Menschheit“ benannte er 1973 die „Überbevölkerung“ als erste Todsünde.

Dabei hatte er nicht nur ökologische Bedenken, sondern befürchtete ein Verschwinden der menschlichen Liebe: „Die Übervölkerung der Erde, die jeden von uns durch das Überangebot an sozialen Kontakten dazu zwingt, sich dagegen in einer grundsätzlich ‚unmenschlichen‘ Weise abzuschirmen, und die außerdem durch die Zusammenpferchung vieler Individuen auf engem Raum unmittelbar aggressionsauslösend wirkt.“ (Lorenz, 1973) Dieser Zivilisationspessimismus des einflussreichen Ökologen ist angesichts seiner Vergangenheit als Rassenkundler und Euthanasiebefürworter nicht weiter überraschend – viel bedenklicher ist allerdings die breite Aufnahme dieser Gedanken durch Teile der Umweltbewegung.

Als Inspirationsquelle dürften Konrad Lorenz und der Club of Rome einer prominenten Stimme der bundesrepublikanischen Umweltbewegung gedient haben: Herbert Gruhl. Er war zunächst Mitbegründer der GRÜNEN und etwas später gemeinsam mit dem rechtsextremen Öko-Bauern Baldur Springmann Mitbegründer der ÖDP. Gruhl sympathisierte mit einer ökologischen Notstandsregierung, die eine rigorose Geburtenkontrolle und Beschränkung von Einwanderung zum Erhalt des Volkes durchsetzen sollte.

Diese Gedanken skizzierte er 1975 in dem für die Ökologiebewegung wegweisenden Buch „Ein Planet wird geplündert“: „Einige europäische Völker, die in der glücklichen Lage sind, daß sich ihre Bevölkerung stabilisiert, haben einen Weg von sagenhafter Dummheit gefunden, diesen Vorteil wieder aus der Hand zu geben: Sie betrachten sich jetzt als Einwanderungsländer für den gesamten Erdball.“

Die Industrienationen leben auf Kosten des globalen Südens

Hinter diesen Meinungen, die bis heute in Umwelt-, Postwachstums- und Naturschutzbewegungen teilweise auf Zustimmung treffen, steckt vor allem eins: ein menschenfeindliches Bild. Weil die Industrienationen die Luft weiter verpesten und ohne Rücksicht auf ökologische Fußabdrücke leben wollen, sollen die Entwicklungsländer ihre Bevölkerungszahl verringern. Es wird versucht, auf Kosten der ärmsten die ausbeuterische Wirtschaftsweise der reichsten Menschen zu gewährleisten. Gleichzeitig freut man sich über sich stabilisierende Geburtenraten im globalen Norden, schaut mit Sorge auf die steigenden Geburtenraten des Südens und offenbart damit tiefgehende frauenfeindliche und rassistische Denkmuster.

Ein Beispiel dafür stellt die bevormundende und sexistische Vorgehensweise der Bill & Melinda Gates Foundation dar: Ganz offen steckt hinter dem – fraglos sehr hilfreichen und nötigen – Bereitstellen von Impfstoffen und Verhütungsmitteln das Ziel der Bevölkerungsreduktion. Aus feministischer Perspektive werden mit dem Konzept der Verbesserung der individuellen „reproduktiven Gesundheit“ jedoch nach wie vor geburtenreduzierende Strategien legitimiert. Das Selbstbestimmungsrecht von Frauen ist also auch hier nicht gegeben. [1]

Zweifellos wird die gegenwärtige Art des Ressourcenverbrauchs und der Schadstoffemissionen nicht in dieser Form fortgeführt werden können und auch eine Erhöhung der Weltbevölkerung auf 11 oder 12 Milliarden wird eine Herausforderung darstellen.

Diesen Herausforderungen muss mit einem demokratischen und humanen Vorgehen begegnet werden. Ein Umdenken in Fragen der Verteilung und Wirtschaftsweise hin zu mehr globaler (Umwelt-)Gerechtigkeit wäre dafür ein guter Ansatz. Denn mit autoritären Gedankenspielen zu Geburtenkontrollen und der Warnung vor „Menschenlawinen“ (Gruhl, 1975) öffnet man die Tür für Rechtsextreme und ihr menschenverachtendes, rassistisches Weltbild. Und die Leidtragenden solcher Ideologien befinden sich immer am unteren Ende der (Welt-)Gesellschaft. Zusätzlich offenbart die Freude über weniger stark sinkende Geburtenraten im globalen Norden und die Sorge vor steigenden Raten im globalen Süden eindeutig rassistische Denkmuster.

Aus der Sicht eines emanzipatorisch-demokratischen Natur- und Umweltschutzes sollte der Mär von der Überbevölkerung also die Erzählung von sozialer Gerechtigkeit durch Umverteilung frei von rassistischen und sexistischen Konzepten entgegengestellt werden.

[1] Im Zuge der Corona-Pandemie und dem Entstehen lautstarker Protestbewegungen gegen die staatlichen Schutzmaßnahmen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens wurde in verschwörungsideologischen Gruppierungen das Narrativ bedient, Bill Gates wolle mithilfe der Covid-19-Impfung die Bevölkerung dezimieren. Das ist als haltlos zurückzuweisen. Die Kritik an der langfristigen Zielsetzung bevölkerungsreduzierender Programme der Gates-Stiftung ist eine vollkommen andere, als der verschwörungsideologische Vorwurf, Bill Gates würde einen milliardenfachen Massenmord planen.

 

Yannick Passeick
Der Artikel ist Teil der Handreichung "Rechtsextreme Ideologien im Natur- und Umweltschutz"

Verwandte Artikel

  • Positionen völkischer und rechtspopulistischer Parteien zur Landwirtschaft

    © isso.media
    08.02.2023 Viele gehen gerne in Bioläden und kaufen Nahrungsmittel mit Siegeln, die ökologisches und nachhaltiges Essen versprechen. Damit wollen sie die Natur schützen und gesundes Essen erwerben. Manche erhoffen sich auch, einen kleinen Beitrag für eine gerechtere und solidarische Gesellschaft zu...Weiterlesen
  • Ausbeutung und Rassismus auf deutschen Feldern – der Alltag osteuropäischer Saisonarbeitskräfte

    31.01.2023 Osterwochenende 2020. Fast 2.000 Menschen drängen sich im Wartebereich des Flughafens im rumänischen Cluj. Während im Zuge der Corona-Pandemie in ganz Europa Ausgangsbeschränkungen und die Schließung ganzer Wirtschaftszweige den Alltag bestimmen, werden immer mehr Menschen an den kleinen...Weiterlesen
  • Heilsteine und Reichsbürgerideologie. Besuch auf einer Esoterikmesse

    30.01.2023 An einem nasskalten Januarsonntag vor einem Leipziger Veranstaltungshaus fallen mir die gelben Schilder der „Naturheiltage & Esoterikmesse“ sofort ins Auge. Drinnen präsentieren gut 30 Aussteller*innen ihre Produkte. Angeboten werden Klangschalen, Aktivwasser mit Lichtmodul,...Weiterlesen
  • Grüne Schale und brauner Kern – Rechte Ökolog*innen, natürliches Heilwissen und völkisch-esoterische Siedler*innen

    © isso.media
    24.01.2023 Im Zuge der Anti-Corona-Proteste hat sich eine bunte Misstrauensgemeinschaft aus Querdenker*innen, Impfunwilligen, Esoterikfaszinierten, Verschwörungsgläubigen und Naturheilkundefans gebildet. Die Ereignisse der vergangenen Jahre haben auch die Verbreitung einer „Conspirituality“, einer...Weiterlesen
  • Rechtsesoterische Online-Netzwerke der Anastasia-Bewegung

    © isso.media
    18.01.2023 „Glaubt’s nicht, was die euch da draußen sagen, ich hab’ noch kein einziges Thema gefunden, wo sie uns nicht belügen“ – Ricardo Leppe weiß, wo der weiße Hase aus der verschwörungsideologischen Szene hinlaufen muss, denn er befindet sich schon längst im rabbit hole eben dieser. Seinem...Weiterlesen
  • Braunes Gemüse - die esoterischen und völkischen Wurzeln der ökologischen Landwirtschaft

    10.01.2023 Die moderne industrielle Landwirtschaft stand ganz am Anfang, als bereits über ihre negativen Folgen gestritten wurde. Zwar wuchs die Produktivität, die Erträge stiegen, so dass Hunger bald nicht mehr Folge absoluten Mangels, sondern der ungleichen gesellschaftlichen Verteilung war. Aber...Weiterlesen
  • Völkische Landnahme mit Bio-Image

    © isso.media
    05.01.2023 Idyllisch liegt die „Hofgemeinschaft Alte Molkerei“ am Ausgang des Dorfes, eingebettet in eine weitläufige Agrar-Landschaft. „Aus Liebe zur Natur“ wird auf dem Anwesen in Angern im Landkreis Börde keine industrielle Landwirtschaft betrieben, Sundheimer Hühner, Leicoma-Schweine und...Weiterlesen
  • Rentner gegen die Klimalüge

    07.12.2022 Über den Besuch einer Konferenz von Klimawandelleugner*innen und deren antiquiertes Gesellschaftsbild Die diesjährige 15. Konferenz zu Klima und Energie, eine Veranstaltung von und für Klimawandelleugner*innen, fand in Braunsbedra im Geiseltal statt. Ausgerichtet wurde die Tagung vom...Weiterlesen
  • Fachtag Antidemokratische Agitation gegen Klimaschutz und Energiewende

    Die rechte Mobilisierung in gesellschaftlichen Krisen ist zur Dauerstrategie geworden. Aktuell instrumentalisieren antidemokratische Kräfte die angespannte Situation der Energieversorgung infolge des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine und die Preissteigerungen bei Gas, Öl und Lebensmitteln. Durch die Inszenierung von „Bürgerprotesten“ versuchen sie, einen „heißen Herbst“ und „Wutwinter“ herauf zu beschwören.Weiterlesen
  • Prävention und politische Bildung gegen rechte Klimapolitik – Ansätze der FARN-Bildungsarbeit

    Menschen engagieren sich aus sehr unterschiedlichen Motiven für oder auch gegen Maßnahmen des Umwelt- und Klimaschutzes. Die allermeisten Positionen bewegen sich dabei in einem demokratischen Spektrum, in dem es Diskurse zu gestalten und Positionen auszuhandeln gilt. Doch, und dies ist vielen nicht...Weiterlesen
  • Das Anthropozän-Konzept – Jenseits von Kohlendioxid und Kapitalismus

    © Gene Gallin on Unsplash
    Die Menschheit ist in den letzten Jahrzehnten zur stärksten Naturgewalt aufgestiegen, sie überschreitet planetarische Grenzen und hinterlässt immer tiefere ökologische Fußabdrücke. Die Globalisierung und die permanente Beschleunigung der Eingriffe in die natürlichen Lebensgrundlagen bleiben nicht...Weiterlesen
  • Von Umweltrassismus zu Klimagerechtigkeit? Koloniale Kontinuitäten in der Klimakrise

    Während in Venedig die milliardenschwere Hochwasserschutzanlage Mose installiert wird, die zumindest kurzfristig den lukrativen Massentourismus absichert, verfügen Länder des globalen Südens wie Bangladesch kaum über materielle Ressourcen für die grundlegendsten Schutzmaßnahmen. Allein 2020 waren...Weiterlesen
  • Reclaim the Forest!

    © RECLAIM THE FOREST
    Die Initiative Reclaim The Forest wurde im Sommer 2020 gegründet und macht Naturerholung zugänglich für Schwarze Menschen und Menschen of Color. Denn Naturschutzverbände haben zwar häufig einen liberalen, progressiven Anspruch, aber mit der Umsetzung hapert es. Noch immer sind Wandervereine und...Weiterlesen
  • Klimawandelleugner*innen in Deutschland: Zwischen Verschwörungsideologien und Wohlstandsegoismus

    © LucyKaef/Pixabay
    Dank sozialer Bewegungen wie Fridays for Future oder Extinction Rebellion ist Klimapolitik in den vergangenen Jahren oben auf der politischen Agenda angekommen. In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit der Gegnerschaft, den Klimawandelleugner*innen und denen, die wir hier als Klimapolitik-Bremser...Weiterlesen
  • Das braune Öko-Magazin am Kiosk: „Die Kehre“ verbreitet völkische Ideologie im Natur- und Umweltschutz

    © Screenshot Twitter
    Eine Zeitschrift für Naturschutz, die „Ökologie aus ganzheitlicher Perspektive“ betrachten und sich mit „Kulturlandschaften, Riten und Brauchtum“ beschäftigt – das klingt doch interessant. Um Klimaschutz soll es dabei aber nicht gehen – aha, warum? Also ein Blick in den Innenteil: Und da wird...Weiterlesen
  • „Die Kehre“ aus dem Laden kehren

    © Max Ahlert/FARN
    Tipps für die Ansprache von Zeitungsläden, in denen die rechtsextreme Naturschutzzeitschrift „Die Kehre“ verkauft wird „Die Kehre“ versucht mit harmlosem Antlitz völkische Ideologie im Natur- und Umweltschutz zu verbreiten. Zunächst war sie nur über den eigenen Shop und herkömmliche extrem rechte...Weiterlesen
  • Die AfD und der Kampf um den Kohleausstieg. Perspektiven aus der Lausitz

    © Darkmoon_Art/Pixabay
    „Das Klima wandelt sich, solange die Erde existiert. Die Klimaschutzpolitik beruht auf hypothetischen Klima-Modellen […] Kohlendioxid (CO2) ist kein Schadstoff, sondern ein unverzichtbarer Bestandteil allen Lebens“ ( AfD 2016, S. 79 ). Mit diesen Worten startet das Kapitel zur Energiepolitik des...Weiterlesen
  • Die Energiewende im Stimmengewirr – ein differenzierter Blick auf die Gegner*innen der Windkraft

    © Hans Braxmeier/Pixabay
    Es ist noch nicht allzu lange her, da waren die Konfliktlinien im Kampf um die Energiewende noch übersichtlicher. Finanzstarke Unternehmen aus der Energie-, Automobil- oder der rohstoffverarbeitenden Industrie bezahlten Lobbyist*innen, Stiftungen und Thinktanks dafür, die Energiewende lautstark zu...Weiterlesen
  • Atomenergie als „Völkermord“ – Rechtsextreme in der Anti-AKW–Bewegung

    © Uwe Hiksch, NaturFreunde
    Die schweren Störfälle im japanischen Kernkraftwerk Fukushima Daiichi und die daraus resultierenden bundesweiten Anti-AKW-Proteste führten 2011 zur atompolitischen Kehrtwende. Die im Herbst 2010 beschlossene Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke (AKW) wurde zurückgenommen. Das letzte deutsche...Weiterlesen
  • Wo die Atomenergie ein Ausweg ist – rechte Parteien machen Klimaleugner*innen bewusst politische Angebote

    Die neue Mitte-Studie "Die geforderte Mitte" der Friedrich-Ebert-Stiftung hat herausgefunden, dass jeweils etwa 70 Prozent der Bevölkerung im Rechtsextremismus sowie im Klimawandel die größte Bedrohungen für die Gesellschaft sehen. Diese relativ hohen Werte könnten für Zuversicht mit Blick auf die...Weiterlesen
  • ‹ vorherige Seite
  • 2 von 5
  • nächste Seite ›
  • Spenden
  • Downloads
  • Presse
  • NaturFreunde Deutschlands
  • Naturfreundejugend

Eine gemeinsame Fachstelle der

Logo der NaturFreunde Deutschlands
Naturfreundejugend Logo

 

Logo der Initiative Transparente Zivilgesellschaft
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Transparenz
  • Presse
  • Twitter
  • Facebook
  • Mastodon
  • Bluesky
  • Instagram