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  1. Startseite

Wie kann ein demokratischer Umwelt- und Naturschutz aussehen? Eine Einführung

Menschengruppe an einem Teichufer
© Naturfreundejugend Deutschlands

Der Zugang zu einer gesunden Umwelt und Natur ist nicht gerecht verteilt. Oft leiden arme Menschen besonders unter Umweltverschmutzung und haben weniger Möglichkeiten, Natur zu erleben. Das gilt für Menschen überall auf der Welt, aber auch in Deutschland. Zum Beispiel gibt es in armen Gegenden oft keine gute Müllabfuhr, deswegen liegt dort besonders viel Abfall herum. Auch wohnen arme Menschen häufiger in der Nähe von großen Straßen, haben weniger Parks oder Natur in ihrem Lebensumfeld und sind zudem besonders von den Folgen der Klimakrise und dem Artenverlust betroffen. Hierbei spricht man von Umweltungerechtigkeit.

Auf der anderen Seite haben wohlhabendere Menschen einen deutlich höheren ökologischen Fußabdruck. Dieser zählt alle Ressourcen, die für den Alltag benötigt werden, und zeigt auf, wie viel Fläche benötigt wird, um all die Energie und Rohstoffe zur Verfügung zu stellen. Anschließend wird dieser Flächenverbrauch auf alle Menschen hochgerechnet und mit den auf der Erde real verfügbaren Flächen verglichen. Der ökologische Fußabdruck in Deutschland liegt bei etwa 5 Hektar pro Kopf. Ein gerechter ökologischer Fußabdruck liegt jedoch bei 1,7 Hektar.

Ein Blick in die Geschichte: Wie ist es dazu gekommen und wer trägt die Verantwortung?

Viele Wissenschaftler*innen sprechen davon, dass wir mittlerweile im Anthropozän leben. So nennen sie das aktuelle Erdzeitalter, bei dem nicht mehr natürliche Abläufe die Prozesse der Erde bestimmen, sondern die Auswirkungen menschlichen Verhaltens. Veränderungen gab es auf unserem Planeten schon immer, mal war es wärmer auf der Erde, mal kälter. Mal war fast alles von Meeren bedeckt, mal lebten ganz andere Arten. Doch all das dauerte Millionen von Jahren.

Seit Beginn der Industriellen Revolution um 1900 und insbesondere seit den 1950er Jahren, also seit wir Erdöl, Kunstdünger und massenhaft Elektronik benutzen, passieren diese Veränderungen unglaublich viel schneller. Mit diesem Wissen ist es klar, dass es unbedingt mehr Nachhaltigkeit braucht, damit Planet, Natur und Mensch nicht weiter gefährdet werden. Dabei muss aber eine sehr wichtige Differenzierung gemacht werden, die leider oft wegfällt. Nicht alle Menschen haben zum Anthropozän beigetragen, sondern insbesondere die Menschen in den Industrieländern Europas und Nordamerikas und seit den letzten Jahrzehnten auch die Eliten des Globalen Südens (siehe den Infokasten auf Seite 19). Sie haben mit ihrer Lebens-, Produktions- und Wirtschaftsweise das Anthropozän hervorgerufen. Es gibt also unterschiedliche Verantwortung und unterschiedliche Rollen, die sehr wichtig sind, um Umweltschutz gerecht zu gestalten.

Was können wir anders machen?

Ein gutes Beispiel, um der Antwort auf diese Frage näher zu kommen, ist die Landwirtschaft. Umweltverbände fordern, dass die Landwirtschaft in Deutschland umweltfreundlicher werden muss. Wer ist aber verantwortlich für den fehlenden Umweltschutz in der Landwirtschaft? Die Bäuerinnen und Bauern? Die Konsument*innen? Die Politik? Ist es wichtiger, dass es viele Arten auf dem Land gibt oder dass Bäuerinnen und Bauern ihre Höfe erhalten können? Müssen wir nur alle mehr Bio kaufen? Aber kann sich das jede*r leisten?

Es ist gar nicht so einfach. Bewegungen wie die Kampagne „Meine Landwirtschaft“ bemühen sich deswegen, möglichst viele unterschiedliche Meinungen zusammenzubringen. „Meine Landwirtschaft“ ist vor allem durch die Organisation der jährlichen „Wir haben es satt“-Demos bekannt geworden. Allen Beteiligten ist es wichtig, dass Landwirtschaft nachhaltig sein muss. Das heißt, dass keine Tiere gequält werden und nicht weiter zu Klimawandel und Artensterben beigetragen wird, aber sich gleichzeitig die Arbeit für Bäuerinnen und Bauern lohnen muss.

Deswegen engagieren sich bei „Meine Landwirtschaft“ Bäuerinnen und Bauern, konventionell und bio, von Tierhaltung bis Ackerbau, Lebensmittelhandwerker*innen (zum Beispiel Imker*innen), Natur-, Umwelt- und Tierschützer*innen, Aktive der Entwicklungszusammenarbeit, engagierte Jugendliche und kritische Bürger*innen. Sie alle kommen zusammen, weil sie eine bäuerliche, sozial gerechte, tier- und umweltfreundliche Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion in Deutschland und weltweit wollen. Das geht nur, wenn alle Stimmen sprechen dürfen.

Wer redet eigentlich für wen?

Bei „Meine Landwirtschaft“ ist es auch wichtig, dass Umweltpolitik in einem globalen Zusammenhang gesehen wird. Denn die Art, wie wir landwirtschaftliche Produkte in Deutschland konsumieren und produzieren, hat direkten Einfluss auf Menschen in der ganzen Welt. Fast 4,5 Millionen Tonnen Sojaschrot werden pro Jahr nach Deutschland importiert, vor allem für die Massentierhaltung. Dafür werden im Ausland, insbesondere im Globalen Süden, fast 3 Millionen Hektar Land verbraucht.

Umwelt- und Entwicklungsverbände versuchen oft, betroffene Menschen einzubinden. Das ist sehr gut, denn nicht selten sprechen wir im Globalen Norden über diese Menschen und nicht mit ihnen. Sie sollten aber die Gelegenheit haben, selber zu reden. Denn sie können ihre Lebensumstände viel besser beschreiben und uns auf Dinge hinweisen, die wir besser oder anders machen sollten.

Umweltverbände müssen viel diverser werden

Auch wenn wir oft von betroffenen Menschen hören, sind diese bisher kaum direkt in der Arbeit von Umweltverbänden vertreten. Auch in Deutschland ist der Umweltschutz noch ein Bereich, in dem wir sehr wenig unterschiedliche Menschen sehen. Das gilt für die Führungspositionen und Mitarbeiter*innen, aber auch für die vielen Ehrenamtlichen. Die meisten Umweltverbände in Deutschland werden von einem Mann geleitet, die meisten hauptamtlich arbeitenden Menschen sind aus Akademiker* innenhaushalten und es gibt sehr wenige Menschen mit Migrationshintergrund oder mit Behinderung.

Das liegt nicht daran, dass nur gebildete, wohlhabende Menschen in Deutschland Interesse am Umwelt- und Naturschutz haben. Sondern, wie in vielen anderen Bereichen unseres Lebens, gibt es strukturelle Benachteiligungen, die bestimmte Menschen davon abhalten, sich zu engagieren. Dazu gehört die Sprache, die benutzt wird, genauso wie die Auswahlkriterien neuer Mitarbeiter*innen, und die Art, wie Menschen von klein auf mit Umweltschutz in Kontakt kommen können. Hier müssen wir viel verbessern. Ein wirklich tolles Zeichen ist, dass die junge Klimaaktivist*innen-Szene sehr viel ausgeglichener alle Geschlechter einbindet und vor allem junge Frauen* eine große Rolle einnehmen.

Es zeigt sich immer wieder: Je diverser Menschen zusammenarbeiten, desto besser ist ihre Arbeit. Viele Perspektiven bringen unterschiedliche Ideen und Lösungsvorschläge. Und dadurch tun sich Möglichkeiten auf, die wir uns vorher gar nicht vorstellen konnten. Ein interessantes Beispiel zeigt sich bei den sogenannten Klimaskeptiker*innen. Es sind vor allem Männer mit einem konservativen Weltbild, die glauben, dass der Klimawandel gar nicht menschengemacht, sondern ein natürlicher Vorgang sei. Diese Gruppe ist mit Argumenten und wissenschaftlichen Fakten kaum vom Gegenteil zu überzeugen. Eine Studie der North Carolina State University zeigt nun: Wenn es jemanden gibt, der diese Männer aufklären kann, dann sind es ihre Töchter. Denn Schüler*innen, die über den Klimawandel in der Schule lernen, sprechen darüber mit ihren Eltern. Und insbesondere Töchter können ihre Väter überzeugen. Interessant, oder?

Rechter Ideologie kann man nur mit Vielfalt widerstandsfähig begegnen

Wenn Rechte und Rechtsradikale Umwelt- und Naturschutzverbände unterwandern und dieses Thema nutzen, um ihre menschenverachtende Ideologie zu verbreiten, ist das ein ernstzunehmendes Problem, dem wir als gesamte Gesellschaft begegnen müssen. Dies zu erkennen und uns dem widerstandsfähig und stark entgegenzusetzen, verlangt eine Sensibilität für rechte, armutsfeindliche, sexistische und rassistische Positionen. Diese können wir als Umweltschützer*innen besonders gut erlangen, wenn wir ein Umfeld schaffen, in dem wir möglichst unterschiedliche Menschen zusammenbringen. Dazu gehört auch, dass wir die unterschiedliche Verantwortung, verschiedene Zugänge, Hintergründe und Perspektiven thematisieren sowie notwendige Verbesserungen bei uns selber und in unseren Verbänden anstoßen. Nur dann ist Umweltschutz inklusiv, demokratisch und für alle Menschen da.
 

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Erfahre mehr über Meine Landwirtschaft
www.meine-landwirtschaft.de

Miss deinen eigenen ökologischen Fußabdruck
www.fussabdruck.de

Marie-Luise Abshagen
Die Autorin ist Referentin für Nachhaltige Entwicklung des Forums Umwelt und Entwicklung und Mitglied des Fachbeirats der Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz (FARN).

Der Artikel ist Teil der Broschüre Love Nature. Not Fascism. Demokratischen Umwelt- und Naturschutz gestalten.

 

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